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Das BFG möchte die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt verbessern und ein Ladensterben verhindern.
Goch ist ein attraktives Mittelzentrum und Anziehungspunkt für Besucher aus den umliegenden Städten und vor allem aus den Niederlanden. Wir können uns aber hierauf nicht ausruhen, sondern müssen mit der Zeit gehen. Das BFG will die Aufenthaltsqualität in unserer Innenstadt verbessern. Das soll vor allen Dingen durch die Umgestaltung des Marktplatzes in einen verkehrsfreien, angenehm gestalteten Versammlungs- und Verweilraum geschehen. Auch der Bereich vor unserem Steintor, derzeit von Durchgangsverkehr geprägt, wird dem Wahrzeichen unserer Stadt nicht gerecht. Auch dieser Bereich sollte eine Aufwertung mit dem Ziel erfahren, durch ein Nebeneinander von Straßenverkehr und Fußgänger mehr frei begehbaren Raum zu erhalten. Hierdurch sollen die ansässigen und auch neuen Gastronomen zur Verwirklichung attraktiver Außengastronomie ermuntert werden.
Ein Ladensterben wie in anderen Städten will das BFG verhindern. Natürlicher Partner der Stadt bei der Verbesserung der Innenstadt ist deshalb der Einzelhandel mit seinem Werbering, den das BFG bei der Planung und Umsetzung innovativer Ideen unterstützen will. Ein Leerstandsmanagement soll längerfristige Leerstände verhindern. Das BFG ist der Ansicht, dass regelmäßige, kleine Veranstaltungen und Events in der Fußgängerzone und auf dem Marktplatz geeignet sind, die Attraktivität und Besonderheit unserer Innenstadt zu fördern und zu ihrem Besuch einzuladen.
Die Dörfer liegen dem BFG am Herzen. Ein reges Dorfleben wollen wir fördern. Und es ist uns wichtig, dass die Dörfer in Zeiten der Digitalisierung des Anschlusses nicht verlieren.
Unsere Dörfer haben ihren eigenen Charakter und ihre Besonderheiten. Das BFG will darauf achten, dass diese charakteristischen Dorfbilder erhalten bleiben und sich Veränderungen und Erweiterungen der Eigenart ihrer Umgebung annähern müssen.
In den Dörfern sind Menschen aktiv in Schützen- und Heimatvereinen, engagieren sich ehrenamtlich bei zahlreichen Institutionen. Brauchtum wird in den Dörfern gepflegt. Das Dorfleben ist dem BFG wichtig. Deshalb will das BFG erreichen, dass jedes Dorf einen Treffpunkt hat, wo man zusammenkommen und auch feiern kann. In Zeiten, in denen die Dorfgaststätten immer häufiger schließen, unterstützt das BFG die Einrichtung von Dorfhäusern in der Trägerschaft einer Institution des Dorfes. Damit soll der Zusammenhalt der Dörfler gestärkt und die dörfliche Jugend unterstützt werden. Das BFG steht auch dafür, die jetzt noch in den Dörfern bestehenden Einrichtungen wie Grundschulen oder Kindergärten zu erhalten und so ein lebendiges Dorfleben zu gewährleisten.
Unsere Dörfer dürfen technisch nicht abgehängt werden. Deshalb will das BFG neben den Programmen und Angeboten, die es jetzt schon gibt, sich um den möglichst flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes bemühen. Die Initiative „Dorfauto“ der Stadtwerke findet unsere Unterstützung. Gerade älteren Menschen, die im Dorf leben, ermöglicht dieses Modell die Fahrt in die Stadt, ohne einen eigenen PKW nutzen zu müssen.